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Schuberts Kaninchen Hamburg |
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Zahnprobleme gehören zu den häufigsten Vorstellungsgründen von Nagetieren und Kaninchen in der tierärztlichen Praxis. Leider werden viele Zahnfehlstellungen, insbesondere im Bereich der Backenzähne, erst beim Auftreten von Komplikationen bemerkt. Ernährung ist ein wesentlicher Faktor bei der Entstehung von Zahnproblemen.
Bei vielen herrscht die Meinung vor, dass durch ausreichende Mengen harten Futters ein Zahnüberwachstum vermieden werden kann. Dies gilt zwar in geringem Maße für die Nagezähne, ist aber für die Abnutzung der Backenzähne ohne Relevanz. Entscheidend ist nicht, die Reibung der Zähne auf dem Futter, sondern die Reibung der Zähne aufeinander beim Kauvorgang. Wichtig ist also, dass nicht nur energiereiches Pellet- oder Körnerfutter verwendet wird, sondern:
vorwiegend Heu, Gemüse und Grünfutter. Das Körnerfutter sollte als Beifutter, nicht aber als Hauptfutter dienen.
Bei einer solchen, der natürlichen Ernährungsweise nahekommenden Fütterung, müssen die Tiere eine große Menge Futter pro Tag aufnehmen und somit auch zerkauen, um ihren Energiebedarf zu decken. Die ständig nachwachsenden Zähne werden besser abgenutzt als durch die nur relativ geringen Mengen an Körner bzw. Pelletfutter, die zur Deckung des Bedarfes notwendig sind. Positiver Nebeneffekt einer solchen Fütterung sind ein deutlich reduziertes Risiko von Verdauungsproblemen, sowie die Verhinderung der gerade bei Zwergkaninchen häufig zu beobachtenden Verfettung.
Kontrollieren sie regelmäßig die Zähnchen ihres Kaninchen !!!!
Sabbert ein Kaninchen stark, kann dies ein Zeichen von Backenzahn Problemen sein !!!
Kaninchen CHECK
Ein krankes Kaninchen zeigt seine Krankheiten nicht immer an und kann sich meist auch nicht bemerkbar machen. Deshalb bleiben Krankheiten vor dem Halter meist sehr lange verborgen. Häufig fällt dem Halter eine Krankheit erst dann auf, wenn sie schon sehr weit fortgeschritten ist. Überdeutliche Anzeichen sind z.B. sichtbare Gewichtsabnahme, Schwächezustände bis hin zur Apathie und nicht fressen können. Leider ist es dann aber für eine erfolgreiche Behandlung der Krankheit meist schon zu spät!
Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass der Halter seine Tiere sehr genau beobachtet um krankhafte Veränderungen rechtzeitig erkennen zu können!
Eine genaue Beobachtung ist Lebensnotwendig:
· Kommen alle zum Fressnapf und fressen?
· Hat keiner einen Blähbauch?
· Sind sie munter und an ihrer Umgebung interessiert?
· Trinken Sie normal?
· Ist der Kot normal geformt?
Dies sollten sie täglich überprüfen, am besten bei jeder Fütterung!!!
Um eventuelle Krankheiten rechtzeitig zu erkennen, sollten Sie Ihre Tiere genau beobachten !!
Hier finden Sie eine Auflistung von häufig vorkommenden Krankheitsanzeichen
Verklebte / trübe / verdickte oder anderweitig veränderte Augen sind auch Krankheitszeichen. Es können eine Bindehautentzündung, Zahnprobleme oder Verletzung der Augen vorliegen.
Ein deutlicher Gewichtsverlust weist oft auf eine Krankheit hin.
Kahle und schorfige Stellen weisen meist auf einen Parasitenbefall, z. B. durch Milben, Haarlinge oder Pilz hin.
Wenn das Kaninchen neurologische Ausfallerscheinungen hat,
zb. eine Kopfschiefhaltung , Gleichgewichtsstörungen,
im Kreis drehen, Augen zucken, Lähmungserscheinungen usw. Dann handelt es sich meistens um eine häufige Erkrankung
bei Kaninchen.
ENCEPHALITOZOON CUNICULI - E.C.
E. Cuniculi ist ein Parasit, der das Nervenzentrum befällt. Man spricht unter Experten davon, dass ca. 80% aller Kaninchen diesen Parasiten in sich tragen. Und leider ist nicht eindeutig geklärt, wodurch die Krankheit genau ausbrechen kann. Erfahrungsberichten zu Folge sind auf jeden Fall sehr großer Stress, ein angeschlagenes Immunsystem und auch sehr heisse Sommer ein Nährboden für E.Cuniculi.
Das Kaninchen sollte dann sofort vom Tierarzt behandelt werden.
1 Monat lang mit Panacur
1 Monat lang mit Vitamin B
1 Woche ein Gehirn gängiges Antibiotika
1 Woche lang Cortison
Wenn der After verschmutzt und verklebt ist, dann weist das auf Darmprobleme hin. Bei Durchfall lassen Sie erstmal alles Frischfutter weg. Geben Sie einen Tag nur Heu, wenn es dann nicht besser ist, gehen Sie zum Tierarzt. Eine Darmerkrankung ist nicht zu unterschätzen.
Sehr häufig wird der Durchfall durch Kokzidien ausgelöst.
Bei anhaltenden Durchfall , sollte der Tierarzt
den Kot des Kaninchens untersuchen um Darmparasiten
auszuschließen.
Der Richtige Tierarzt
Nicht alle Tierärzte kennen sich richtig gut mit Kaninchen aus. Bevor Ihr Kaninchen ernsthaft erkrankt, sollten Sie sich einen kompetenten Tierarzt suchen.
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